„Wir können Gedanken nicht berühren, aber sie uns.“
―Erhard Blanck
―Erhard Blanck
Schreiben auf Zeit zehn oder dreißig Minuten lang woher soll ich wissen, wie lange meine Worte brauchen bis sie sich sammeln, aufrappeln sich aus meinem Kopf befreien bis aus meinen Gedanken Worte auf dem Papier werden ... Deshalb schreibe ich ohne Uhr,
ich schreibe ohne Zeit-- Ohne die Knechtschaft von Minuten oder Stunden, den Worten, die zu Papier wollen, lasse ich immer genügend Zeit; fließen sollen sie wie das Wasser eines Flusses schön gemächlich, ohne Drang ... Ich schließe die Augen und öffne meine Arme, fliegen sollen meine Gedanken; fort zu den Sternen, fort zu den Wolken wie es ihnen beliebt-- Liebe Worte, ihr seid frei. © Nachtpoetin
0 Kommentare
Ihr Kommentar wird eingetragen, sobald er genehmigt wurde.
Hinterlasse eine Antwort. |
Ein Blog von NachtpoetinNeueste BeiträgeArchivMontagslyrikerTags
Alle
Alle Texte im Blog sind mein geistiges Eigentum und lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. |