„Wir können Gedanken nicht berühren, aber sie uns.“
―Erhard Blanck
―Erhard Blanck
Der hellgraue Mantel des Nebels bedeckt den See kein Lichtblick am Himmel; eintönig malt ihn das Novemberwetter alles schweigt-- Es ist die Zeit des Schweigens, der fahlen, leeren Stille des langsamen Atems; bedächtig fließt die Zeit, schwer wie Blei ... Auf den nackten, steifen Ästen sitzt die Schwermut unsichtbar, aber spürbar; ich wandere auf dem leblosen, ausgetrockneten Gras mit trägen, farblosen Gedanken in meinem Rucksack ...
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