„Wir können Gedanken nicht berühren, aber sie uns.“
―Erhard Blanck
―Erhard Blanck
Stille im Dorf, die gütige Stille füllt die Straße, die Einzige, die den Ort zusammenschweißt Väter, Mütter, Witwen, Kinder, die Alten, deren Leben in der Stille des Dorfes vor sich geht ihre Schritte sind langsam, bedächtig, sie kennen keine Hektik so fern ist der Lärm der Stadt-- Das andere Leben, hier, unter den mit Stille behangenen Wolken mit Glockenschlägen zur vollen Stunde nur die alte Kirche geht mit der Zeit... Lautlose Atemzüge der flachen Ödnis
Fenster ohne Glanz, vom Dunst der Einsamkeit beschlagen der nagende Zahn der Zeit an den Mauern-- Nur die Sonne bleibt ihnen treu, weit ab von der schrillenden Dissonanz der Welt ... © Nachtpoetin
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